24.05.10

Geocaching? Geocaching!!!!

Bei WIKIPEDIA Wird GEOCACHING so erklärt:

Geocaching (von griechisch γη, geo „Erde“ und englisch cache „geheimes Lager“ (gesprochen: ['dʒiːoʊ̯kæʃɪŋ], in Deutschland zumeist ['geːokɛʃɪŋ])), auch GPS-Schnitzeljagd, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geographischer Koordinaten im World Wide Web veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. Auch die Suche ohne GPS-Empfänger ist mittels genauen Kartenmaterials möglich.

Dem ist unsere Familie seit ca. 2 Jahren verfallen.
Alles fing damit an, das Herr Hoecker, der Comedian, in irgendeiner Talkshow
davon erzählt hat.
Er betreibt das auch schon etliche Jahre und hat ein Buch darüber geschrieben.
Eine Leseprobe davon gibt beim Rowohltverlag, den dort ist es erschienen.

Auf alle Fälle habe ich mir das gemerkt, mit dem Geocachen,
auch wenn ich damals noch nicht recht wußte, was ich damit anfangen soll.
Als mein Bruder dan meinte, unbedingt ein GPS-Gerät zu braucehn, viel mir das Geocachen wieder ein, und ich erzählte ihm davon.
Der war natürlich neugierig geworden, und probierte es dann auch sofort aus
und war begeistert.
Pech nur, dass mein Großer 600 km von uns entfernt wohnt....
Aber als er dann zu Besuch kam, haben wir es gemeinsam mit Kind und Hunden
ausprobiert und auch die Kinder hatten noch ihren Spaß daran.
Also haben wir uns schnellst möglich auch ein Navi zu gelegt und seither wird gecacht.

Wir sind aber mit Sicherheit keine so ganz Verrückten,
denn wir gehn nicht bei jeder Gelegenheit los, im Winter war es uns dann doch zu kalt und unwegsam.

Übrigens, wenn ihr Euch die Leseprobe mal durchlest, kommt ihr weiter unten auf ein nettes Bildchen mit nem Geist. Das hab ich meinem GÖGA gezeigt, und wißt ihr was er dazu sagte??
" Das ist ja mal eine nette Idee, ein PLAYBOY- Männchen dafür zu verwenden!!!"

Inzwischen lädt ja das Wetter förmlich dazu ein, und so waren wir gestern mal wieder länger unterwegs.
Mein Göga war dafür zuständig, einige nicht allzu schwere Caches auszusuchen.

Und los gings.....
Nur noch 7 bis zu den Hundert gefundenen......
Die ersten 3 waren auch wirklich einfach, gleich noch ein Festle nebenan um sich nach soviel
Mühe und Strapazen (HAHAHAHA!!) zu stärken und weiter zum nächsten.

Den angewiesenen Parkplatz angefahren, der war am Beginn eines Waldweges... alles wunderbar!
Göga meinte, so nun müssen wir da die Schlucht runter und an der Wieslauf(BÄCHLE) entlang.
HMM, bist du sicher , wir müssen DA runter????
Ja , schau doch das Navi sagts!!
O K A Y????
Der Pfad war glitschig, matschig, schlammig und überhaupt seeeeehr steil,
und weder ich noch Malin waren mit Eanderschuhen ausgerüstet.
Ging ja davon aus, es wird was nettes, gemütliches, so am Wegesrand entlang, als deshalb nur Sandalen...
Unten angekommen: Wir müssen nach rechts......
Bist du sicher?
Nein, komisch das Navi sagt wir müssen anch links.....
Aha!! Da geht aber kein Weg.....
Hmm, ich glaub wir müssen wieder nach oben....

ARRRRRGGGGHHH!!!!!
Also wieder nach oben, alles glitschig , matschig und sehr steil.
Es kam was kommen mußte,
Ina rutscht natürlich ab und....


....klar, landet im Matsch!!!

Saug..l!!
Genauso hab ich mir nen Sonntagnachmittag vorgestellt!!
Oben angekommen geht natürlich ein wundervoller Weg links ab...
Wir weiter, in der Beschreibund war angegeben , ein kurzer Fußmarsch von 15 MIn...

Ich hätte wissen sollen das Männer weder in der Schätzung von Längen, noch in der Schätzung von Entfernungen, sprich Zeit, wirklich gut sind....
Erst war der Weg noch schön, aber schon nach der 2ten Biegung war nur noch Matsche und Schlamm, der uns Mädels in die Schuhe und zwischen die Zehen quoll!!
Wähhhh!!!Igitt!!!

Dann kamen auch noch so komische Brücken aus Rundhölzern, und ohne Geländer!!


Hilfe, ich hab Höhenangst!!


Auch Hund Balu war das nicht wirklich geheuer!!
Malin hatte allerdings ihren Spaß daran, überquerte die Behelfsbrücke krabbelnd auf allen Vieren...
Nach gefühlten 24 Stunden durch Matsche, kamen wir an die Brücke, die eigentlich der schwierigste und abenteuerlichste Teil sein sollt.
Und da stellte sich das Ganze dann so dar.....


Jedes Durchkommen auswegslos!!!
Also wieder den gleichen, igitt Weg wieder zurück.
Ging diesmal aber viel schneller, denn wir wußten was auf uns zu kommt.
ZU Hause haben wir dann festgestellt, von der anderen Seite her, wäre es viel näher und bestimmt nicht so matschig gewesen....

WIR kommen wieder!!!